Veränderung bewirkt meist große Unruhe in uns. Denn es gilt, Altes loszulassen und in unbekanntes Neuland aufzubrechen – Und das macht uns erst einmal richtig Angst. Egal, welche Art der Veränderung ansteht: ob Umstrukturierung, Wechsel des Arbeitsplatzes oder neue Firmenkultur. Oder ob wir neue Chefs oder Mitarbeiter bekommen. Die unterschiedlichen Phasen der Veränderung gleichen einer wilden Achterbahnfahrt, bei der wir von oben nach unten durchgeschleudert werden. Und wir sehnen uns nach klaren Wegen und Zielen, nach Perspektiven, Motivation und Mut.
Hier kann ein professionelles Coaching große Entlastung bieten. Durch das Sortieren von Wünschen und Möglichkeiten, durch das Ausloten von Talenten, Werten und Zielen. Und durch das Reflektieren über bisherige Wege und Erfolge.
Der erste Schritt, Veränderungen anzunehmen, ist, sie zu erkennen. Das haben Sie schon mal geschafft!bAls nächstes geht es darum, individuelle Wege zu erarbeiten, damit Wie mit ihrer Veränderung besser umgehen können.
So geht‘s leichter:
- Gewollt
Veränderungen, die von uns gewollt sind, fallen uns leichter. Also schauen Sie mal, welche positiven Aspekte Sie entdecken. Nehmen Sie sich Zeit, Sie werden bestimmt etwas finden.
- Steuern
Veränderungen gehen uns leichter von der Hand, wenn wir sie aktiv steuern. Die Frage an Sie: Was können Sie bewegen? Steuern? Beitragen? Sicherlich gibt es da was, was Sie beeinflussen können. Die Alternative wäre: nichts zu ändern. Alles bleibt, wie es ist. Stellen Sie sich vor, fünf Jahre sind vergangen, und immer noch ist alles so wie bisher. Wie fühlt sich das an?
- Werte
Veränderungen fühlen sich angenehmer an, wenn sie zu unseren Werten passen. Doch was sind unsere Werte? Also die persönlichen Lebensmottos, die unser Denken, Handeln, Tun, bestimmen? Und uns damit eine klare Ausrichtung geben? Eine Hilfestellung erhalten Sie mit meiner Werte-Liste https://lauraburckhardt.de/downloads/
Aus den etwa 2.200 Werten, die Psychologen und Wissenschaftler zusammengestellt haben, ist dies eine kleine Auswahl. Wählen Sie hier die für Sie wichtigsten drei – erst zehn, dann fünf, dann drei – aus und beschreiben Sie einem Freund, was Sie darunter verstehen. So können Sie sicher gehen, dass es sich um ihre eigenen – und nicht die von Eltern oder Gesellschaft übernommenen – Werte handelt.
Schauen Sie, welche Werte Sie in ihrer jetzigen beruflichen Situation leben können, welche nicht. Und überlegen Sie, welche Wünsche dazu Sie für die Zukunft formulieren.
- Übereinstimmung
Wenn Veränderungen mit dem übereinstimmen, was wir gut und gerne tun, fühlen sie sich für uns leichter an. Was machen Sie gut, aber nicht gerne? Das gilt es zu meiden im Job. Was man Sie gern, aber nicht gut? Das ist Ihr Potenzial, das es noch zu entwickeln gibt. Und was machen Sie gern und gut? Das ist Ihr individuelles Talent. Davon gilt es also möglichst viel einzubringen.
- Komfortzone
Voraussetzung für Veränderung, ist die Bereitschaft, unsere Komfortzone zu verlassen. Wie oft sind Sie genau da drin? Was tun Sie, wenn Sie die verlassen müssen? Und, wie hindern Sie sich selbst daran, diese Zone zu verlassen? Und was haben Sie davon, wenn Sie nichts verändern?
Veränderung auf den Mountainbike-Trails
Ich bin übrigens als Mountainbike Profi genau deswegen erfolgreich gewesen, weil ich Veränderung ständig trainiert habe. 1. Indem ich mich auf meine Stärken fokussiert habe. 2. Indem ich meine Ziele klar definiert und visualisiert habe. 3. Indem ich dafür trainiert habe. Und im Training immer die schwierigere Wurzelpassage angesteuert habe, statt der glatten Variante. Und dann stand ich auf dem Siegertreppchen. Und habe sogar angefangen, Veränderungen zu lieben.
Suchbegriffe in diesem Blog:
Coaching New Work, Coaching Leadership, Persönlichkeitsentwicklung, Führungskräfteentwicklung